Ausfahrten 2013
Ancampen auf dem Campingplatz Dollnstein/Altmühltal
Wappen von Dollnstein
Die Anfahrt erfolgte am Freitag bei noch sehr schönem Wetter, wenn auch die Hitze der vergangenen Tage schon deutlich nachlies. Bis zum Abend waren aber alle wohlbehalten angekommen und hatten ihre mitgebrachten Quartiere vorbereitet. Den Abend verbrachten die meisten im naheliegenden Bayerischen Hof, der ja zum Campingplatz gehört. Hier konnte jeder à la carte speisen und trinken.
Das Programm fing am Samstag mit der Brötchenausgabe an. Leider hatte sich das Wetter in der Nacht verschlechtert. Da dies bereits vorhergesagt worden war, hatten wir das Angebot des Platzbesitzers, ein großes Zelt aufzustellen, gerne angenommen und beim Aufbau auch gerne mitgeholfen. Um 10 Uhr wurden dann nach einer kurzen Begrüßungsansprache des Vorsitzenden des veranstaltenden Campingclubs, Rainer Goergen, die Vereinsfahnen hochgezogen. Danach galt es, das Frühstück zu verdauen. Dies erfolgte im Rahmen einer Wanderung unter Leitung von Herrn Bublack, eines örtlichen Fremdenführers. Dieser konnte während der Wanderung sehr viel zur Geschichte der Landschaft und zu Dollnstein erzählen, sodass aus den geplanten 1,5 Stunden dann doch mehr als 2 wurden. Die für unterwegs vorgesehene Brotzeitpause hatten wir auf den Campingplatz verlegt. So konnten die Wanderer gleich nach der Ankunft ins Zelt abbiegen, wo frische Wurst und Getränke (Bier und auch nicht-alkoholisches) gemütlich vernichtet wurden. Gut gestärkt war dann erstmal Pause angesagt.
Diese wurde jedoch schon wieder kurz nach 15h beendet - galt es doch, etwa 20 Kuchen ebenso gekonnt zu vernichten. Allerdings wirkte die Wurst noch nach. Es blieb sehr viel Kuchen übrig. Nun ja, das war aber schon eingeplant. Die Frauen des ECCs hatten daran gedacht, dass wir ja noch länger bleiben wollten.
Nach einer kurzen Pause ging es mit dem Abendprogramm um 18 Uhr im Bayerischen Hof weiter. Natürlich gab es auch wieder etwas zu essen (Sauerbraten oder Lammbraten; soll ja keiner sagen, er hätte hungern müssen), aber nach den üblichen Reden des Vorsitzenden des ECC, des für Touristik zuständigen Vorstandsmitglieds des ADAC Nordbayern sowie des Bürgermeisters von Dollnstein ging der Abend dann mit Musik und Tanz gemütlich weiter. So gegen Mitternacht zog es dann auch die Letzten wieder in ihre mobile Behausung.
Auch der Sonntag ging ohne Hektik weiter. Nach den obligatorischen Frühstücksbrötchen war noch genug Zeit für individuelle Gespräche bevor um 10 Uhr die Fahnen wieder eingeholt wurden. Mit dem Wetter hatten wir zwar nicht gerade das große Los gezogen, aber auf der Wetterkarte konnte man sehen, dass die großen und umfangreichen Regengebiete doch wenigstens einen Bogen um uns gemacht hatten. Und damit niemand hungrig oder durstig nach Hause fahren musste, konnte sich jeder noch mit Weißwürsten und Regensburger und Brezen (natürlich auch passende Getränke) für die Heimfahrt stärken.
Damit war die gemeinsame Veranstaltung beendet und viele verliesen den Campingplatz.
Für die Mitglieder des ECCs sowie die anderen 'Zurückgebliebenen' ging das Programm jedoch bereits um 13h30 weiter. Wir besichtigten die Biogasanlage des Bauern Josef Kerner. Bei einer umfangreichen Betriebsführung erfuhren wir nicht nur viel über die Funktionsweise dieser Anlage, sondern auch über den bürokratischen Wahnsinn, der mit der Errichtung und dem Betrieb einer solchen Anlage verbunden ist. Einige Semester Jura dürften hier durchaus hilfreich sein. Die Besichtigung dauerte deutlich länger als geplant, sodass unsere Kaffeetafel, wiederum im Zelt durchgeführt, später anfing. Aber für den Rest des Tages war nichts mehr geplant.
Am Montag verliesen wir den Campingplatz schon etwas früher, denn um 9 Uhr begann die Werksführung bei Audi in Ingolstadt. Leider war hier ein striktes Fotografierverbot. Trotzdem konnten wir entlang des Werkbandes sehen, wie aus vielen Teilen ein A3 entsteht. Alle dabei auftretenden Fragen wurden von der Führerin kompetent beantwortet. Am frühen Nachmittag waren wir wieder auf dem Platz, wo es später wieder unsere Kaffeetafel gab. Es gab ja noch genug Kuchen vom Wochenende, sodass Nachschub kein Problem war.
Aber auch am Dienstag war noch ein interessantes Programm. Zuerst marschierten wir zur Fa. ratiotherm in Dollnstein. Bei dem Vortrag und der Werksbesichtigung konnten alle Fragen bezüglich Solaranlagen und Wärmepumpen beantwortet werden. Im Vorführraum wartete auf uns danach noch ein kleiner Imbiss, bei dem dann die letzten Fragen geklärt werden konnten.
Bis zur nachmittäglichen Kaffeetafel war dann erstmal Ruhe, denn nach dieser gingen wir in den Ort, wo der Maibaum aufgestellt wurde. Dies erfolgte zwar mit den traditionellen Stangen, aber zur Absicherung war ein entsprechender Autokran eingesetzt worden. Nach gut einer Stunde stand der Baum dann senkrecht fixiert und wurde noch mit den Tafeln und Bändern geschmückt.
Am Mittwoch war Feiertag. Für vormittags war kein Programm geplant. Nachmittags besuchten wir das Altmühlzentrum in Dollnstein. Hier wurde beim Bau eine alte Amphore, gefüllt mit Silbermünzen und allerlei Schmuck, gefunden. Für die Gemeinde war dies natürlich eine Sensation und diesem Fund wurde gleich ein ganzer Raum in diesem Museum gewidmet. Interessant ist auch, dass anstelle Dachziegel Altmühl-Schieferplatten als Ziegelersatz verwendet werden. Diese werden einfach in mehreren Lagen auf eine offene Holzkonstruktion gelegt. Wir konnten uns selbst davon überzeugen, dass das Dach trotzdem dicht ist.
Bei der später wieder auf dem Campingplatz stattfindenden Kaffeetafel schafften wir es dann doch, die Reste vom Samstag zu vernichten. Für den Abend hatten wir in einer Gaststätte reserviert. Leider mussten wir den Heimweg zum Campingplatz dann gut terminieren, denn mehrere Gewitter sorgten für einen feuchten Ausklang des Abends.
So kam es dann auch, dass nicht jeder am nächsten Tag seine Sachen trocken einpacken konnte. Trotzdem verliesen die meisten von uns nach dem offiziellen Ende diesen Platz. Da es in dieser Gegend noch einiges zu besichtigen gibt (z. B. Eichstätt), wollen wir in den nächsten Jahren mal wieder eine Ausfahrt hier hin machen.
Über die gesamte Ausfahrt finden sich wieder viele Bilder in unserem Fotoalbum.
Am Montag verliesen wir den Campingplatz schon etwas früher, denn um 9 Uhr begann die Werksführung bei Audi in Ingolstadt. Leider war hier ein striktes Fotografierverbot. Trotzdem konnten wir entlang des Werkbandes sehen, wie aus vielen Teilen ein A3 entsteht. Alle dabei auftretenden Fragen wurden von der Führerin kompetent beantwortet. Am frühen Nachmittag waren wir wieder auf dem Platz, wo es später wieder unsere Kaffeetafel gab. Es gab ja noch genug Kuchen vom Wochenende, sodass Nachschub kein Problem war.
Aber auch am Dienstag war noch ein interessantes Programm. Zuerst marschierten wir zur Fa. ratiotherm in Dollnstein. Bei dem Vortrag und der Werksbesichtigung konnten alle Fragen bezüglich Solaranlagen und Wärmepumpen beantwortet werden. Im Vorführraum wartete auf uns danach noch ein kleiner Imbiss, bei dem dann die letzten Fragen geklärt werden konnten.
Bis zur nachmittäglichen Kaffeetafel war dann erstmal Ruhe, denn nach dieser gingen wir in den Ort, wo der Maibaum aufgestellt wurde. Dies erfolgte zwar mit den traditionellen Stangen, aber zur Absicherung war ein entsprechender Autokran eingesetzt worden. Nach gut einer Stunde stand der Baum dann senkrecht fixiert und wurde noch mit den Tafeln und Bändern geschmückt.
Am Mittwoch war Feiertag. Für vormittags war kein Programm geplant. Nachmittags besuchten wir das Altmühlzentrum in Dollnstein. Hier wurde beim Bau eine alte Amphore, gefüllt mit Silbermünzen und allerlei Schmuck, gefunden. Für die Gemeinde war dies natürlich eine Sensation und diesem Fund wurde gleich ein ganzer Raum in diesem Museum gewidmet. Interessant ist auch, dass anstelle Dachziegel Altmühl-Schieferplatten als Ziegelersatz verwendet werden. Diese werden einfach in mehreren Lagen auf eine offene Holzkonstruktion gelegt. Wir konnten uns selbst davon überzeugen, dass das Dach trotzdem dicht ist.
Bei der später wieder auf dem Campingplatz stattfindenden Kaffeetafel schafften wir es dann doch, die Reste vom Samstag zu vernichten. Für den Abend hatten wir in einer Gaststätte reserviert. Leider mussten wir den Heimweg zum Campingplatz dann gut terminieren, denn mehrere Gewitter sorgten für einen feuchten Ausklang des Abends.
So kam es dann auch, dass nicht jeder am nächsten Tag seine Sachen trocken einpacken konnte. Trotzdem verliesen die meisten von uns nach dem offiziellen Ende diesen Platz. Da es in dieser Gegend noch einiges zu besichtigen gibt (z. B. Eichstätt), wollen wir in den nächsten Jahren mal wieder eine Ausfahrt hier hin machen.
Über die gesamte Ausfahrt finden sich wieder viele Bilder in unserem Fotoalbum.
Sommerausfahrt auf den Campingplatz St. Leon-Rot
Wir trafen uns am Donnerstag, dem 20.06.2013, bei Temperaturen von über 30°C. Aus diesem Grund waren die meisten schon vor der Platz-Mittagsruhe, d. h. vor 13 Uhr eingetroffen. Für die Kaffeetafel suchten wir uns einen schattigen Platz aus und einige drehten noch einige Bahnen im angrenzenden See, der mit seinen 25°C Wassertemperatur geradezu einlud. Aber leider sollte das schöne Wetter nicht bleiben. Am Abend zog eine richtig bedrohlich aussehende schwarze Wolkenfront auf und sehr schnell war der Spaß vorbei: Regen, Gewitter und Sturm sorgten für einen Temperatursturz. Nachdem wir über die Verwüstungen dieser Schlechtwetterfont schon im Radio gehört hatten (Autobahn wegen umliegender Bäume gesperrt, Keller voll Wasser gelaufen), waren wir vorgewarnt. Aber trotzdem waren die meisten damit beschäftigt, während des starken Sturms ihre Vorzelte zu sichern. Gegen 23 Uhr war der Spuk vorbei. Nennenswerte Schäden hatte es bei uns dank dieser Maßnahmen nicht gegeben.
Am Freitag fuhren wir nach der offiziellen Begrüßung zur Firma TRW Automotive Safety Systems GmbH in Rot. Hier werden Airbag-Systeme für viele Automobilhersteller produziert. Wir bekamen eine wirklich gründliche Werksführung, bei der leider keine Kameras zugelassen waren. Aber dies war auch das einzige Manko. Unsere Gruppe wurde in 3 Teilgruppen geteilt, damit jeder seine Fragen auch gleich vor Ort stellen konnte. Die für eine Stunde vorgesehene Werksführung dauerte insgesamt auch mehr als doppelt so lange, was auch die hohe Motivation der Firmenmitarbeiter widerspiegelt. Dies ist besonders erwähnenswert, da die Firma in St. Leon-Rot zum Jahresende geschlossen und die Produktion Richtung Osten verlagert wird. Hier werden langjährige und gut ausgebildete Arbeitskräfte wohl erst mal arbeitslos werden, was für alle sehr bedauerlich ist. Uns wurden jedoch alle Schritte der Airbag-Herstellung erläutert und im laufenden Betrieb gezeigt. In der Versuchsabteilung konnten wir eine Airbag-Auslösung mitverfolgen. Wobei dies nahezu unmöglich ist, da die ganze Aktion nach wenigen Millisekunden schon wieder vorbei ist. Hier helfen nur die Zeitlupenaufnahmen der installierten Hochgeschwindigkeitskameras (3.000 Bilder/sec.).
Am Samstag fuhren wir gemeinsam ins Technikmuseum nach Sinsheim. Hier konnte sich nun jeder so lange aufhalten, wie er wollte. Langweilig wurde es dabei niemandem. Zur Kaffeetafel waren die meisten wieder auf dem Platz. Trotzdem die Temperaturen nun nicht mehr so hochsommerlich waren, suchten einige noch die Abkühlung im See, dessen Wassertemperatur jetzt der Lufttemperatur entsprach.
Für den Sonntag hatten wir kein gemeinsames Programm geplant. Einige erkundeten die Gegend mit dem Auto, wobei sich Heidelberg und Schwetzingen anboten. Andere machten eine Fahrradtour nach Speyer und besuchten auf dem Rückweg noch das Automobilmuseum in Altlußheim (Schwerpunkt: NSU und erneuerbare Energien; sehr empfehlenswert). Zum Abendessen trafen sich die meisten in der Camping-Gaststätte, wo man im Freien sitzen und über den See schauen konnte. Das Wetter hatte es heute wieder gut mit uns und den anderen Sonntagsausflüglern gemeint.
Montag war dann wieder ein Verkehrsmuseum an der Reihe. Wir fuhren ins Technikmuseum nach Speyer. Die beiden Museen in Speyer und Sinsheim gehören zusammen, sodass es eine gemeinsame Eintrittskarte gibt. Für 35 Euro gab es jeweils den Eintritt und jeweils einen Film zu sehen. Insgesamt ein faires Angebot. In Speyer liegt der Schwerpunkt bei der Feuerwehr. Deshalb waren auch sehr viele unterschiedliche Feuerwehrautos zu sehen. Aber auch die Flugzeuge inkl. Weltraum kommen nicht zu kurz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Drehorgel-Instrumente. Dazu gibt es im angrenzenden Wilhelmsbau noch eine extra Ausstellung, die im Eintrittspreis des Museums eingeschlossen ist. Die Vorführung der einzelnen Orgeln um 14 Uhr war allerdings etwas dürftig. Da hatten wir uns etwas mehr davon versprochen. Aber schön war es trotzdem. Trotz des durchwachsenen Wetters bekamen wir zwar noch eine Kaffeetafel zusammen, aber den Abend verbrachten die meisten dann doch im trockenen Wohnwagen.
Und am Dienstag war die Veranstaltung schon wieder zu Ende. Bei strömenden Regen wurde die Fahne eingeholt und der Mast abgebaut. Danach verliesen alle den Campingplatz. Trotz des immer schlechter werdenden Wetters war alles in allem recht gelungen, zudem ja die einzelnen Veranstaltungen alle in geschlossenen Räumen stattfanden (im Museum konnte man ja wählen, wohin man gerade ging).
Und auch über diese Ausfahrt finden sich wieder viele Bilder in unserem Fotoalbum.
Am Freitag fuhren wir nach der offiziellen Begrüßung zur Firma TRW Automotive Safety Systems GmbH in Rot. Hier werden Airbag-Systeme für viele Automobilhersteller produziert. Wir bekamen eine wirklich gründliche Werksführung, bei der leider keine Kameras zugelassen waren. Aber dies war auch das einzige Manko. Unsere Gruppe wurde in 3 Teilgruppen geteilt, damit jeder seine Fragen auch gleich vor Ort stellen konnte. Die für eine Stunde vorgesehene Werksführung dauerte insgesamt auch mehr als doppelt so lange, was auch die hohe Motivation der Firmenmitarbeiter widerspiegelt. Dies ist besonders erwähnenswert, da die Firma in St. Leon-Rot zum Jahresende geschlossen und die Produktion Richtung Osten verlagert wird. Hier werden langjährige und gut ausgebildete Arbeitskräfte wohl erst mal arbeitslos werden, was für alle sehr bedauerlich ist. Uns wurden jedoch alle Schritte der Airbag-Herstellung erläutert und im laufenden Betrieb gezeigt. In der Versuchsabteilung konnten wir eine Airbag-Auslösung mitverfolgen. Wobei dies nahezu unmöglich ist, da die ganze Aktion nach wenigen Millisekunden schon wieder vorbei ist. Hier helfen nur die Zeitlupenaufnahmen der installierten Hochgeschwindigkeitskameras (3.000 Bilder/sec.).
Am Samstag fuhren wir gemeinsam ins Technikmuseum nach Sinsheim. Hier konnte sich nun jeder so lange aufhalten, wie er wollte. Langweilig wurde es dabei niemandem. Zur Kaffeetafel waren die meisten wieder auf dem Platz. Trotzdem die Temperaturen nun nicht mehr so hochsommerlich waren, suchten einige noch die Abkühlung im See, dessen Wassertemperatur jetzt der Lufttemperatur entsprach.
Für den Sonntag hatten wir kein gemeinsames Programm geplant. Einige erkundeten die Gegend mit dem Auto, wobei sich Heidelberg und Schwetzingen anboten. Andere machten eine Fahrradtour nach Speyer und besuchten auf dem Rückweg noch das Automobilmuseum in Altlußheim (Schwerpunkt: NSU und erneuerbare Energien; sehr empfehlenswert). Zum Abendessen trafen sich die meisten in der Camping-Gaststätte, wo man im Freien sitzen und über den See schauen konnte. Das Wetter hatte es heute wieder gut mit uns und den anderen Sonntagsausflüglern gemeint.
Montag war dann wieder ein Verkehrsmuseum an der Reihe. Wir fuhren ins Technikmuseum nach Speyer. Die beiden Museen in Speyer und Sinsheim gehören zusammen, sodass es eine gemeinsame Eintrittskarte gibt. Für 35 Euro gab es jeweils den Eintritt und jeweils einen Film zu sehen. Insgesamt ein faires Angebot. In Speyer liegt der Schwerpunkt bei der Feuerwehr. Deshalb waren auch sehr viele unterschiedliche Feuerwehrautos zu sehen. Aber auch die Flugzeuge inkl. Weltraum kommen nicht zu kurz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Drehorgel-Instrumente. Dazu gibt es im angrenzenden Wilhelmsbau noch eine extra Ausstellung, die im Eintrittspreis des Museums eingeschlossen ist. Die Vorführung der einzelnen Orgeln um 14 Uhr war allerdings etwas dürftig. Da hatten wir uns etwas mehr davon versprochen. Aber schön war es trotzdem. Trotz des durchwachsenen Wetters bekamen wir zwar noch eine Kaffeetafel zusammen, aber den Abend verbrachten die meisten dann doch im trockenen Wohnwagen.
Und am Dienstag war die Veranstaltung schon wieder zu Ende. Bei strömenden Regen wurde die Fahne eingeholt und der Mast abgebaut. Danach verliesen alle den Campingplatz. Trotz des immer schlechter werdenden Wetters war alles in allem recht gelungen, zudem ja die einzelnen Veranstaltungen alle in geschlossenen Räumen stattfanden (im Museum konnte man ja wählen, wohin man gerade ging).
Und auch über diese Ausfahrt finden sich wieder viele Bilder in unserem Fotoalbum.
Abcampen auf dem Cpl. Schinderhannes in Hausbay bei Pfalzfeld
Impressionen vom Feuerwerk in Oberwesel
Der Sonntag begann mit Ausschlafen. Vom Platz war ein rustikaler Brunch angeboten worden und wir hatten alle zugesagt. Um es kurz zu machen: Das Essen war ausgezeichnet, es gab eine sehr große Auswahl, es wurde permanent nachgefüllt und als alle satt waren war immer noch alles mehr als ausreichend vorhanden. Später trafen wir uns dann auf der Kegelbahn auf dem Campingplatz. Die Kaffeetafel liesen wir ausfallen - alle noch satt.
Aber auch für den Montag hatten wir wieder ein volles Programm. Pünktlich um 9 Uhr kam unser Bus und fuhr uns bis zum Parkplatz an der Mosel in Koblenz. Hier konnte nun jeder denn Tag nach eigenem Ermessen verbringen. Es gab zwar einige Regenschauer aber die sonnigen Teile des Tages überwiegten. Hatte es morgens noch Dauerregen gegeben war dies nun eine recht angenehme Tour. Um 15 Uhr holte uns der Bus wieder ab. Da das Wetter sehr schön geworden war, fuhren wir zurück am Rhein entlang und dann von St. Goar zum Platz. Auch unsere Kaffeetafel konnten wir wieder im Freien durchführen.
Für den Dienstag hatten wir eine Besichtigung bei der Fa. ACTIVEline in Simmern vorgesehen. Diese Firma produziert maßgeschneiderte Autositzbezüge in Erstausrüsterqualität. Es war schon beeindruckend, wie schnell die CAD-Schneidemaschinen die Teile millimetergenau aus der vorgegebenen Folie schnitten. Aber fast interessanter war die Vorführung der Reinigungsmittel. Die Firma produziert auch spezielle Reinigungs- und Versiegelungsmittel für Glasscheiben und spezielle Reinigunsmittel für Wohnwagen und -mobile. Selbst die häufig zu sehenden dunklen Steifen wurden problemlos beseitigt und helle Flächen wurden auch wieder hell. Kein Wunder also, dass wir hier gerne einkauften. Der Erlanger Campingclub wird also in Zukunft nur noch mit sauberen Fahrzeugen zu sehen sein ;-)
Aber auch diese Ausfahrt geht einmal zu Ende und am Mittwoch beendeten wir unser Campingjahr 2013. Das Wetter war inzwischen doch schon so herbstlich geworden, dass die meisten auch noch am Mittwoch nach Hause fuhren. Aber auch die anderen verkürzten ihren geplanten Aufenthalt und fuhren nur wenige Tage später ebenfalls nach Hause.
Wie üblich wurde wieder viele fotografiert. Eine kleine Auswahl der gemachten Bilder gibt es in unserem Fotoalbum.