ECCErlanger Campingclub e.V. im ADAC

Ausfahrten 2016

Ancampen auf dem Knaus-Campingpark in Viechtach/Bay. Wald

Nachdem auch dieses Ancampen sich wieder in zwei Teile unterteilte und wir, d. h. der ECC dieses Jahr mit der Ausrichtung an der Reihe waren, haben wir das Ancampen des ECC vor das Ancampen der bayerischen Campingclubs gesetzt. Das Ancampen des ECC ging deshalb vom 26. bis 28.04.2016, das allgemeine folgte dann bis zum 01.05.2016.
Die Veranstaltung selbst wurde bereits im Herbst 2015 geplant und alles fest vereinbart. Allerdings hatte der Pächter der Campingplatz-Gaststätte Mitte April für alle überraschend aufgegeben. Damit hatten wir dann ein großes Problem - kein Restaurant für unsere Veranstaltung. Nachdem dieser Schritt auch für die Campingplatz-Verwalter der Firma Knaus, Familie Wagner, eine total neue Situation ergab, musste eine Lösung her. Und hier müssen wir die Familie Wagner wirklich loben. Sie erkannten unsere prekäre Situation und Frau Wagner erinnerte sich an ihre Ausbildung zur Hotel-Fachfrau und sagte uns, dass sie das mit ihrer Familie managen würde. Um es vorweg zu sagen: sie haben es hervorrragend gemanaged. Besser hätte es nicht kommen können. Für sie war es allerdings eine große Portion Zusatzarbeit. Das Restaurant war (noch) nicht in einem vorzeigefähigen Zustand und die Speisekammer leer. Aber nach vielen Stunden Arbeit waren diese Lücken gefüllt und wenn wir die Vorgeschichte nicht gekannt hätten, wir hätten es gar nicht bemerkt. Der von der Familie Wagner zusätzlich erbrachte Service war einfach Spitze!
Leider war uns der Wettergott mal wieder nicht sonderlich wohlgesonnen. Gab es die Tage vorher noch Temperaturen mit bis über 20°C, waren wir jetzt froh, dass wenigstens die Straßen schnee- und eisfrei waren. Nachttemperaturen unter dem Gefrierpunkt waren jetzt normal und auch am Tage kamen zwischen den einzelnen Regen-, Graupel und Schneeschauern nur einstellige Grade zusammen. Das Ganze gepaart mit ordentlichen Windböen, denen mein Wohnwagen-Vordach gleich am 2. Tag mit Totalschaden zum Opfer fiel.
Montag war für die ersten, Dienstag für den Rest Anreisetag. An eine Kaffeetafel im Freien mochte bei diesem Wetter niemand denken aber die Familie Wagner betrieb das Restaurant extra für uns. Das Speisenangebot war zwar reduziert aber ausreichend und das zu fairen Preisen. Da noch kein offizielles Programm geplant war, bot sich das platzeigene kostenlose Hallenbad geradezu an (Luft 30°C, Wasser geschätzt 25°C).

Kristallmuseum
Ein ebenfalls zu empfehlender Besuch ist das Kristallmuseum in Viechtach. Hier sind nicht nur weltweit gefundene Kristalle (z. T. allerdings nur Kopien, da viel zu wertvoll) ausgestellt, sondern man erfährt auch sehr viel über den Quarz-Abbau im Raum Viechtach. Quarz = Siliziumoxid, und dies wird in der Halbleiterindustrie immer noch stark nachgefragt, zudem Quarz aus dem Raum Viechtach einen sehr hohen Silizium-Anteil aufweist.
Am Mittwoch war dann morgens die offizielle Begrüßung. Zur nachmittäglichen Stadtführung von Viechtach (war sehr interessant und umfangreicher als geplant) war eigentlich geplant, mit den Fahrrädern zum Rathausplatz zu fahren. Aber Fahrrad fahren macht in Viechtach keinen Spaß, es geht dauernd steil rauf und runter. Die Hälfte der Strecke wäre also schieben angesagt gewesen - und das bei diesem kalten und unfreundlichen Wetter. Also haben wir die Stadt mit dem Auto erobert. Da die Stadtführung deutlich länger als geplant ging, fiel die Kaffeetafel danach eh aus - bei diesem Wetter hat sich darüber niemand beschwert.
Für den nächsten Tage hatten wir einen Bus gechartert. Dieser holte uns morgens am Campingplatz ab und brachte uns zum Gut Aiderbichl nach Deggendorf-Eichberg. Dies ist ein Gnadenhof für viele Tiere, die sonst nicht mehr leben würden. Das Engagement der dort Beschäftigten verdient hohen Respekt. Dass wir dort Lose kauften und auch die Gaststätte nicht ignorierten, war Ehrensache, kommt doch der Gewinn den Tieren zugute.

GEHsundheits-Rundweg
Später fuhren wir weiter zum Ruselabsatz. Von dort führt ein GEHsundheits-Rundweg etwa 3 km um den Rusel. Es gibt sehr schöne Aussichtspunkte. Allerdings lag hier oben noch Schnee, was doch einige von uns zum vorzeiten Umkehren nötigte. Die anderen waren nach etwa einer Stunde wieder beim Bus. Der jetzt beginnende starke Schneefall störte uns nicht und am Eingang zum Campingplatz war dieser auch wieder vorbei und die Sonne schien. So ist halt ein April im Bayerischen Wald ;-)

schaut nicht nur lecker aus...
Für den Abend hatte uns Herr Wagner ein Kesselgulasch versprochen. Es war prima und alle wurden satt.
Für den Freitag war nichts geplant, da an diesem Tag unsere Münchner Campingfreunde eintrafen. Da wir ja jetzt doch schon einige mehr waren, zudem auch einige Dauercamper eingetroffen waren, war in der Camping-Gaststätte ein Grillabend geplant. Auch dies hat alles sehr gut geklappt.

Begrüßung
Am Samstag ging es dann nach der offiziellen Begrüßung an der Fahne mit dem Bus zum WaldWipfelWeg nach St. Engelmar-Maibrunn. Hier hatten wir ausreichend Zeit, dass sich jeder die Attraktionen wie z. B. "das Haus am Kopf" ansehen konnte. In diesem Haus ist nichts gerade. Es steht nicht nur auf dem Kopf, sondern ist auch in den beiden waagerechten Dimensionen jeweils um einige Grade verschoben. Beim Laufen ist dies sehr gewöhnungsbedürftig. Zum Glück hatten wir herrliches Wetter, den bei Schnee und Regen hätte dieser Ausflug sicherlich keinen Spaß gemacht. So war es auch nicht so schlimm, dass wir die Aufenthaltszeit recht großzügig bemessen hatten. Da der Bus etwas früher als geplant kam, waren wir auch einiges früher wieder auf dem Campingplatz. Unsere geplante Kaffeetafel konnten wir jetzt auch im Freien durchführen. Wie immer hat der Kuchen gereicht und es blieb auch einiges übrig.

WaldWipfelWeg

WaldWipfelWeg

WaldWipfelWeg

Haus am Kopf

Haus am Kopf

Haus am Kopf

Aussicht vom WaldWipfelWeg

Kaffeetafel

Den Abend verbrachten wir bei einem gemeinsamen Abendessen mit Musik in der Gaststätte. Als Gast konnten wir dieses Mal den Vorsitzenden des ADAC Nordbayern, Herrn Herbert Behlert mit Gattin, begrüßen.
Allerdings hatte der Ausflug bei diesem ungewohnt schönen und warmen Wetter offensichtlich doch Kraft gekostet, sodass die Musik um 22h30 aufhören konnte. Alles in Allem war es ein gelungener Tag.
Der Sonntag war bewölkt und kühler aber es blieb den ganzen Tag trocken. Nach der offiziellen Verabschiedung gab es für alle noch ein Weißwurst-Frühstück (auch mit alkoholfreiem Bier). Danach fuhren die meisten wieder nach Hause.

Im Nachtrag noch einige Impressionen aus dem 'Haus am Kopf' (die Fotos wurden zur Veröffentlichung um 180° gedreht):







Sommerausfahrt auf den Campingplatz Heidehof in Laichingen-Machtolsheim

Der Campingplatz liegt auf der Schwäbischen Alb und die Leute hier beschreiben ihr Wetter so: 6 Monate Winter und 6 Monate kalt. Nun ja, ganz so schlimm war es nicht, aber wir merkten schon, dass wir uns in fast 700 m Höhe befanden. Nachts wurde es schon recht frisch und das Wetter zeigte sich von allen Seiten.
Anfahrt war am 29.06. und bis zum Abend waren auch alle am Platz. Die Kaffeetafel konnte dank strahlendem Sonnenschein im Freien stattfinden. Zum Abendessen trafen wir uns später im Camping-Restaurant. Allerdings bietet dieses neben italienischer Kost auch einen schönen Biergarten und in diesem ließ es sich heute gut aushalten.

Am nächsten Tag war der offizielle Rally-Start. Nach der obligatorischen Begrüßung an der Fahne fuhren wir, die meisten mit den Fahrrädern, ins 2,5km entfernte Laichingen-Machtolsheim. Dort wurden wir schon vom Produktionsleiter der Firma Burkhardt Fruchtsäfte erwartet. Diese kleine aber feine Firma füllt so ziemlich alles in Flaschen ab, was im Laufe des Jahres auf den Bäumen reift und gepresst als Saft gut verkauft werden kann. Uns wurde der komplette Weg vom Pressen bis zur Abfüllung gezeigt. Natürlich waren ein Verkosten sowie ein Fabrikverkauf ebenfalls im Programm. Die Firma setzt hier hauptsächlich auf regionale Produkte und kauft nur wenn wirklich notwendig zu. Dabei konnten wir den sehr hohen Automatisierungsgrad bewundern, obwohl viele Anlagen schon über 25 Jahre alt sind. Scheinbar kann hier jeder alles, sodass die Produktion nahezu reibungslos erfolgt. Und dass uns nichts passiert, bekamen wir vor der Besichtigung knallgelbe Westen verpasst und waren damit gut zu erkennen.



Mit den Fahrrädern ging es später wieder zum Campingplatz zurück. Bei schönem Wetter konnte jeder den Nachmittag nach eigenen Vorstellungen gestalten.

Auch am nächsten Tag zeigte sich das Wetter von seiner sonnigen Seite. Allerdings forderte die bergige Landschaft ihren Tribut. Zur Besichtigung der Firma Wäschekrone in Laichingen waren nur noch 4 Teilnehmer bereit, mit den Fahrrädern zu fahren. Die etwa 6km lange Strecke war aber gut zu bewältigen. Die Firma Wäschekrone stellt alles an Wäsche her, was in der Hotelerie und in den Restaurants so gebraucht wird. Im Bereich Werksverkauf können natürlich auch nicht gewerbsmäßige Kunden einkaufen, allerdings ist dies nicht die direkte Zielgruppe.

Gezeigt wurde uns vom Zuschneiden der Stoffe über das Nähen alles. Beeindruckt waren wir von den automatischen Stickmaschinen, die selbst mehrfarbige Muster problemlos, schnell und sauber in die Wäsche stickten.

Da das Wetter immer noch sehr schön war (es sollte sich aber ändern), beschlossen wir, die am Campingplatz vorhanden Grilleinrichtungen für einen gemeinsamen Abend zu nutzen. Den Nachmittag konnte wieder jeder nach eigenem Geschmack gestalten. Am Abend wurde der große Grill angeworfen und es gab für jeden Bratwürste und Steak. Die wenigsten schafften ihre Portion. Aber Bratwürste schmecken auch kalt am nächsten Tag ;-)
Am nächsten Morgen wurden wir schon früh durch einen Hagelschauer geweckt. Es prasselte ordentlich aufs Wohnwagendach, aber zum Glück gab es keine Schäden.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit den Fahrzeugen nach Blaubeuren. Dort war eine Panoramafahrt mit dem Blautopfbähnle für uns reserviert. Obwohl es fast durchgehend regnete, war die Fahrt unterhaltsam und interessant. Wir saßen ja im Trockenen. Pünktlich zum Ende der Tour hörte es zu regnen auf. Wir schauten uns aber erst Mal einen Film über die Entdeckung und Erkundung der Höhle an, die den Blautopf speist. Eigentlich muss man sagen, das Höhlensystem. Es sind zwar erst einige km erkundet, aber schon jetzt kann man sagen, dass die gesamte Schwäbische Alb wie ein poröser Schwamm ist.
Danach bestand die Möglichkeit, sich den Blautopf näher anzusehen. Es hatte allerdings wieder zu regnen angefangen, sodass dies nicht so spannend war.


Dafür bekamen wir in der historischen Hammerschmiede einen Einblick in die Schmiedekunst, gezeigt an einem Beispiel. Der Schmid gestaltet aus einem einfachen Stück Eisen einen kunstvollen Flaschenöffner.


Da es nach der Vorführung nicht mehr regnete, konnte jetzt der Blautopf auch ohne Schirm besichtigt werden. Es kam sogar kurzzeitig die Sonne zum Vorschein. Nach dem Mittagessen, das einige in den umliegenden Gaststätten einnahmen (jeder nach eigener Laune, es war nichts geplant), besuchten wir das Kloster, die Klosterkirche und den Klostergarten.

Baustellenbedingt ist letzterer aber nur teilweise zu besichtigen. Da es heute eine Wallfahrt gab (wir merkten nichts davon), kostete das Kloster auch keinen Eintritt. Nachdem wir soweit alles gesehen hatten, fuhren wir wieder zum Campingplatz zurück. Wir konnten wieder unsere gemeinsame Kaffeetafel im Freien machen, allerdings waren die meisten noch vom Mittagessen satt. Gemütlich war es trotzdem, trinken geht immer. Den Abend ließen wir im Platzrestaurant ausklingen.
Am Sonntag war es wieder trocken, sodass Vorzelte usw. problemlos abgebaut werden konnten. Gegen Mittag waren dann auch die letzten wieder auf der fast leeren Autobahn auf dem Weg nach Hause. Insgesamt war es wieder eine schöne Ausfahrt gewesen.

Abcampen auf dem Campingplatz Seecamping Obernzenn

Wochenlange Trockenheit, Tagestemperaturen von über 30°C und viel zu wenig Regen. Das waren die Wetterwerte bis zum 15.09.2016. In der Nacht zum Freitag kippte das Wetter. Es war zwar noch recht freundlich aber die Temperaturen blieben doch deutlich unter denen der vergangenen Tage. Aber wir konnten beim Abcampen unsere Kaffeetafel noch im Freien veranstalten und die meisten zogen noch einen Schattenplatz einem in der Sonne vor. Nachdem die See-Gaststätte wegen einer Veranstaltung bereits besetzt war, hätten wir dort nur auf die Terrasse gedurft. Aber das war uns wettermäßig dann doch zu unsicher. Es schaute doch etwas nach Regen aus und die Temperaturen wurden zum Abend dann herbstlich. Trotzdem fanden sich dann noch einige bereit, das thailändische Restaurant in der Nähe aufzusuchen. Keine schlechte Entscheidung, diesen hat es jedenfalls geschmeckt und das Wetter hielt auch noch durch.
In der Nacht kam dann der schon lange angekündigte Regen. Nachdem die Besichtigung der Fa. Wägetechnik & Engineering kurzfristig einem Terminproblem zum Opfer fiel, konnte jeder den Vormittag nach eigenen Vorlieben gestalten. Nachmittags war dann ein Besuch des Uhrenmuseums der Familie Matthäus in Obernzenn geplant. Dies konnte zu Fuß erreicht werden. Der Chef, Herr Matthäus, Inhaber in der 6. Generation und ein Fachmann für Uhren und Uhrwerke, erklärte uns viel über die vorhandenen Uhren aber auch zur Geschichte der Firma. Wie üblich wurden aus der geplanten 30-minütigen Führung eine 90-minütige. Ein Zeichen, dass es niemandem langweilig wurde. Auf dem Weg zum Museum und zurück zum Campingplatz wurden dann zeitweise auch die Regenschirme benötigt. Am späten Abend begann dann der "große" Regen. Es regnete zwar nicht sehr stark aber dafür ununterbrochen bis Montag. Abends trafen wir uns dann in der Seehexe, dem kleinen italienischen Restaurant direkt in der Nähe des Campingplatzes.
Für den Sonntag war dann ein Besuch des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim geplant. Hier war an diesem Tag gleichzeitig das Herbstfest. Viele alte Handwerksberufe präsentierten ihr Können und verkauften selbstgemachte Produkte. Die Backöfen der einzelnen Häuser waren im Dauereinsatz und selbstgemachtes Sauerkraut konnte ebenfalls erworben werden, alles zu fairen Preisen. Ebenfalls fand ein kleiner Umzug auf dem Museumsgelände statt. Der Dauerregen hatte jedoch viele abgeschreckt, sodass der Besucheransturm überschaubar blieb. Schade für die Veranstalter, die sich wirklich bemühten. Andererseits waren dadurch auch viele Fachgespräche möglich. Am späten Nachmittag waren dann alle wieder auf dem Campingplatz. Da es im Museum mehrere gute Gastwirtschaften gibt und die meisten abends recht müde waren, gab es keine gemeinsame Abendveranstaltung mehr.
Am Montag wurde der Regen dann dünner und später gab es auch Regenlücken. Allerdings blieb es kühl und bewölkt. Wir spazierten zur Firma Schunk Gerhard Carbon Technologie in Obernzenn. Die Firma stellt Mikro-Schleifkontakte zur Strom und Signalübertragung her. Dies sind Teile, die in jedem Auto und in jedem Haushalt sehr häufig zum Einsatz kommen. Allerdings sieht man sie selten, da sie sich im Herzen der Elektromotoren befinden. Vielen dürften diese Teile noch aus der Zeit der Zündverteiler und der Lichtmaschinen im Auto bekannt sein. Auch diese Vorführung war äußerst interessant und der vorgesehene Zeitrahmen wurde wieder weit überschritten. In den Fabrikhallen war fotografieren nicht erlaubt. Die Bilder wurden im Vorführraum gemacht. Abends trafen sich dann alle wieder im thailändischen Restaurant.
Für den Dienstag Vormittag gab es kein Programm. Aber bereits kurz nach Mittag fuhren wir mit Großraumtaxis nach Wippenau. Hier, nur etwa 6 km entfernt, gibt es die Edelbrennerei Henninger. Hier gab es vor der Verkostung eine Führung durch die Brennerei. Im Verkostungsraum gab es zuerst ein großes Stück selbstgemachten Kuchen und einen Pott Kaffee. Danach wurden uns die Unterschiede von "brand", "geist" und "likör" erklärt. Das meiste konnten wir auch probieren. Wobei die Verkostung recht locker lief: Frau Henninger erklärte uns das Getränk und anschließend lief die Flasche rum. Jeder durfte sich soviel einschenken, wie er für richtig hielt. Dies hat gut geklappt, in den meisten Flaschen war nach der Verkosten noch etwas Inhalt. Im angrenzenden Verkaufsladen konnten die edlen Getränke käuflich erworben werden, wobei die Preise auch hier sehr fair waren. Mit dem Taxi ging es danach wieder zum Campingplatz zurück. Nachdem heute so ziemlich alle Gaststätten ihren Ruhetag hatten und die meisten nach dem Genuss der geistigen Getränke müde waren, fanden heute keine gemeinsamen Aktivitäten mehr statt.
Am Mittwoch war das nasse Wetter dann zum Glück vorbei und die Sonne schien wieder. So konnten wir wenigstens unsere Vorzelte trocken abbauen. Wenn auch der Regen für unsere Ausfahrt nicht gerade ideal war, für die Natur war er dringend notwendig. Dies konnten wir an den Flächen sehen, auf denen die letzten Tage Fahrzeuge gestanden hatten. Hier war der Rasen noch total verbrannt während daneben Anzeichen von grün zu sehen waren. Alles in allem war es ein gelungener Saisonabschluss. Obwohl noch 2 Einheiten kurzfristig wegen Krankheit abgesagt hatten, war die Veranstaltung mit 11 Einheiten gut besucht. Natürlich haben wir auch wieder viele Fotos gemacht. Eine Auswahl davon gibt es auf unserem Fotoalbum.
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