ECCErlanger Campingclub e.V. im ADAC

Ausfahrten 2004

Ancampen auf dem Cpl. Stadtsteinach


Burgruine Nordeck
Seit Tagen regnete es und auch am Freitag, dem Beginn unserer Ausfahrt, war es leider nicht anders. Trotzdem fanden insgesamt 13 Einheiten unseres Clubs den Weg nach Stadtsteinach im Frankenwald. Da auch die Temperaturen im Freien recht ungemütlich waren, trafen wir uns abends in der Gaststätte auf dem Platz. Am späten Abend hatte es sich dann wohl ausgeregnet und wir hofften, dass dies auch die nächsten Tage so anhalten würde.
Der Samstag war dann sogar relativ schön (kein Regen, manchmal kam sogar die Sonne durch), sodass wir uns zu einer Wanderung zur Burgruine Nordeck aufmachten. Anschließend wanderten wir über den Waldlehrpfad Steinachtal wieder zurück zum Platz. Aufgrund großer Höhenunterschiede benötigten wir für die etwa 12km über 3 Stunden und einige waren wohl froh, als sie wieder in ihrem Wohnwagen waren. Da eine Kaffeetafel im Freien ausschied, hatten die wirklich sehr freundlichen und hilfsbereiten Platzbesitzer uns einen extra Raum fertig gemacht. Hier waren wir unter uns - windgeschützt und im Trockenen. Für den Abend hatten wir dann in der Campinggaststätte Essen vorbestellt und es wurde auch hier ein gemütlicher Abend. Die Campinggaststätte wurde von allen als sehr gut bewertet, absolut empfehlenswert (auch wenn man mal nicht mit Wohnwagen in dieser Gegend ist).
Der Sonntag war dann leider wieder trüb und weniger angenehm. Trotzdem blieben einige von uns noch auf diesem Platz, wohl auch in der Hoffnung, dass die im Radio versprochene Wetterbesserung auch eintrifft. Die anderen konnten zumindest ihre Zelte einigermaßen trocken verpacken.
Facit: Wenn auch der Wettergott dieses Mal nicht so richtig mitgespielt hat, so war es trotzdem ein schöner Start in die Campingsaison 2004. Der Platz ist unter den neuen Besitzern auch wieder uneingeschränkt zu empfehlen und wir werden ihn in den nächsten Jahren sicherlich mal wieder anfahren.

Sommerausfahrt auf den Cpl. Dinkelsbühl


Friedhof Segringen
Verwöhnt vom guten Wetter des letzten Jahres stand es mit unserer diesjährigen Sommerausfahrt leider nicht so gut. Am Freitag war das Wetter noch einigermaßen brauchbar, sodass wir uns abends noch draußen zusammensetzen konnten.
Am Samstag machten wir eine Wanderung nach Segringen. Der Friedhof dort ist wahrscheinlich einmalig. Alle Gräber sind einheitlich groß, mit gleichem Blumenschmuck gepflegt und haben ein schwarzes Holzkreuz. Es gibt keine Ausnahmen und die Grabstellen werden immer der Reihe nach belegt. Für Steinmetze keine gute Geschäftsmöglichkeit aber der Schreiner lebt gut davon. Begründet wird dies alles dadurch, dass der Platz um die Kirche begrenzt ist und auch die Tiefe durch eine feste Gesteinsschicht nur etwa 2 m beträgt. Aber auf alle Fälle ist dieser Friedhof einen Besuch wert, ebenso wie die Gaststätte im unteren Dorf. Leider hatte Petrus kein Einsehen mit unserer Wanderleidenschaft und der mitgenommene Regenschutz musste eingesetzt werden. Auf dem Rückweg wurde die Wanderung offiziell in Dinkelsbühl beendet, da sich einige noch diese schöne mittelalterliche Stadt ansehen wollten. Der wieder einsetzende Regen machte dies aber auch nicht gerade zu einer Vergnügungskur. Auf dem Platz fiel unsere Kaffeetafel ebenso dem Regen zum Opfer.
Auch am Abend kam kein so richtiges Campinggefühl auf. Für's Draußen-Sitzen war es recht frisch und die Gaststätte konnte nicht genutzt werden, da hier zuerst das Europameisterschaftsspiel mit deutscher und danach mit holländischer Beteiligung übertragen wurde. Auch von uns wollten sich einige diese Spiele ansehen, wobei sich die deutsche Mannschaft erfolgreich bemühte, die Vorrunde nicht zu überstehen - auch nicht gerade zur Freude der Fans.
Der Sonntag war dann wieder besser, sodass wir unsere Vorzelte wenigstens trocken einpacken konnten. Trotzdem war die Ausfahrt insoweit erfolgreich, da wir mit 8 Einheiten wenigstens einiges gemeinsam erleben durften; auch wenn die Randbedingungen (Fußball, Wetter) nicht so gut waren. Bei der Verabschiedung hatte ich zumindest den Eindruck, dass trotzdem alle zufrieden waren.

Abcampen auf dem Cpl. Erlangen-Dechsendorf


Fahnenparade
Diese Veranstaltung stand ganz im Zeichen unserer 25-Jahrfeier. Gleichzeitig war sie auch das Abcampen der bay. ADAC-Campingclubs. Weitere Bilder dazu gibt es auf unserem Fotoalbum.
Am Freitag trafen die einzelnen Teilnehmer bei kühlem aber sonnigen Wetter ein und richteten sich auf dem Platz ein. Abends konnte dann die ausgezeichnete Küche in der Campinggaststätte getestet werden.
Am Samstag gab es für jeden frische Brötchen. Nach der offiziellen Eröffnung des Treffens und dem Hissen der Fahnen ging es mit einem Frühschoppen mit Regensburger Würsten, frischem Brot und diversen Getränken weiter. Der Regen hatte zum Glück rechtzeitig aufgehört. Zur Verdauung empfahl sich eine Wanderung um den Dechsendorfer Weiher und das Angebot wurde gerne angenommen. Andere besuchten die Innenstadt von Erlangen. Zum Kaffeetrinken um 15 Uhr waren jedoch wieder alle auf dem Platz. Unsere Frauen hatten ja auch ein reichhaltiges Kuchenbüffet erstellt. Danach ging es in die Vorbereitung zum 'offiziellen' Teil. Nach einem gemeinsamen Abendessen und der Begrüßung ließen wir die 25 Jahre ECC im Zeitraffer Revue passieren. Von den namentlich erwähnten Gründungsmitglieder, die auch heute noch im ECC sind, war leider nur Sepp Kittler anwesend. Er erhielt zum Dank für seine 25-jährige Treue zum ECC ein Weinpräsent. Es folgten noch einige Grußworte von Heinrich Weltz (Vertreter des Vorstandes des ADAC Nordbayern), Reinhard König (Vorsitzender des Nürnberger Campingclubs) sowie Gerhard Karl (Vorsitzender des Campingclubs Ingolstadt). Danach übernahm Sven Bach die Leitung des restlichen Abends. Mit Liedern und Versen in nürnberger Mundart strapazierte er die Lachmuskeln ausgiebig. Ihn zu verpflichten war ein absoluter Volltreffer, so die einhellige Meinung aller Teilnehmer.
Am Sonntag ging die Veranstaltung nach den obligatorischen Brötchen schon wieder dem Ende entgegen. Die Fahnen wurden eingeholt und es wurde schon wieder auf das Abcampen im Jahre 2005 hingewiesen. Ein gemeinsamer Weißwurst-Frühschoppen rundete dann dieses Treffen ab. Da von 13 bis 15 Uhr auf dem Platz Mittagspause ist, verließen die meisten den Platz noch vorher. Die 'übrig gebliebenen' genossen die Ruhe und gingen gemeinsam um 14h30 zum letzten Gefecht an die Kuchenfront. Danach war die Veranstaltung endgültig beendet.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es mit 28 Teilnehmern aus ganz Süddeutschland trotz des zum Teil ungemütlichen Wetters eine gelungene Veranstaltung war. Dazu beigetragen hat natürlich auch die griechische Pächterfamilie der Gaststätte, die sich durch Freundlichkeit, Schnelligkeit und einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis auszeichnete. Auch der Platz selbst ist mit seinen fairen Preisen einen Aufenthalt wert.
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